Monday, February 10, 2014

Heinrich Heines

Heinrich Heine
Obwohl ich noch nie von ihm gehört hatte, Heinrich Heine ist vielleicht einer der berühmtesten deutschen Dichter. Heine war am Ende des 18. Jh. in Düsseldorf geboren, und sein Leben war stark beeinflusst von dem politischen Unruhen der Französischen Revolution und der folgenden Revolutionen in Deutschland und anderen Nachbarländern. In den frühen 1800er Jahren regiert Deutschland die Konservativen. Aber schon als ein junger Student war Heine eine liberale und glaubte an verfassungsmäßigen Regierung, Gleichheit vor dem Gesetz und Pressefreiheit. Seine späteren Werke wurde sehr satirisch. Eines meiner Lieblings kommt aus Reisebilder: 

Capitel XII.

Die deutschen Censoren −  −  − 
−  −  −  −  −  −  −  −  −  −  −  −  −
−  −  −  −  −  −  −  −  −  −  −  −  −
−  −  −  −  −  −  −  −  −  −  −  −  −
−  −  −  −  −  −  −  −  −  −  −  −  −
−  −  −  −  −  −  Dummköpfe −  −
−  −  −  −  −  −  −  −  −  −  −  −  −
−  −  −  −  −  −  −  −  −  −  −  −  −
−  −  −  −  −  −  −  −  −  −  −  −  −


Ich habe große Bewunderung für seine Witz und auch für seine Fähigkeit zu vorwegnehmen die Ereignisse seines Landes nach fast 100 Jahren. Er beschrieb eine zerbrechliche Talisman der Ruhe vom Christentum, die von deutsche Donner wie Thors Riesenhammer zerschlagen wird. Er schrieb:

Es wird ein Stück aufgeführt werden in Deutschland, wogegen die französische Revolution nur wie eine harmlose Idylle erscheinen möchte.

Einer seiner berühmtesten Zeilen, geschrieben im Jahr 1821, wird an der Stelle der Opernplatz Bücherverbrennungen, wo Heines eigenen Werke zerstört wurden, eingraviert:

Dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.

Ich habe besonders gern das folgende Angebot über Religion. Obwohl Heines Familie war jüdisch und er später hatte zum Portestantismus konvertiert, glaube ich, dass ähnlich wie seine Abneigung gegen Aristokratie war Heine auch skeptisch der Religion als einen Institution:

In dunklen Zeiten wurden die Völker am besten durch die Religion geleitet, wie in stockfinstrer Nacht ein Blinder unser bester Wegweiser ist; er kennt dann Wege und Stege besser als ein Sehender. Es ist aber töricht, sobald es Tag ist, noch immer die alten Blinden als Wegweiser zu gebrauchen.

-Heinrich Heine



1 comment:

  1. Ich mag deine Vorstellung von Heinrich Heines. Es ist sehr hilfreich, Zitieren von dem Autor zu zeigen. Das satirische Gedicht in deinem Blog war äußerst lustig!

    ReplyDelete